Die Zi­ta­te Füh­ren ste­hen für Pers­pek­ti­ven wie Acht­sam­keit / Mind­ful­ness, Wert­schät­zung, Sinn­ori­en­tie­rung oder New Work im mo­der­nen, di­gi­ta­len, agi­len Fü­hren von Men­schen. Gleich­zei­tig zei­gen die aus­ge­wähl­ten Zi­ta­te Füh­ren auch Un­ter­schie­de zwi­schen den Füh­rungs­funk­tio­nen Lei­ten, Fü­hren und Ma­na­gen auf. Dies sind drei grund­le­gen­de Füh­rungs­funk­tio­nen von füh­ren­den Men­schen, die je nach Mo­dell und Füh­rungs­kul­tur um Fa­ci­li­ta­ti­on, Mo­de­ra­ti­on, Vi­sua­li­sie­rung, Men­to­ring, Coa­ch­ing, … er­gänzt wer­den.

Die Zi­ta­te Füh­ren zei­gen ver­schie­de­ne Fa­cet­ten von Füh­rung. Wer sich ei­nen Über­blick über Füh­rungs­auf­ga­ben ver­schaf­fen möch­te, liest an­schlie­ßend unter Die 10 wich­tig­sten Füh­rungs­auf­ga­ben – klas­sisch und agil wei­ter.

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„Ein Pro­dukt des Struk­tur­hun­gers ist der „Füh­rungs­hun­ger“, der sich rasch und im­mer dann ein­stellt, wenn der Grup­pen­füh­rer sich wei­gert, ein fest um­ris­se­nes Pro­gramm be­kannt­zu­ge­ben, oder wenn er auf ei­nem Tref­fen nicht an­we­send ist und kein an­ge­mes­se­ner Er­satz für ihn ge­fun­den wer­den kann.“
(Eric Ber­ne, Struk­tur und Dy­na­mik von Grup­pen und Or­ga­ni­sa­tio­nen, S. 236)

„Füh­rungs­kräf­te müs­sen ak­zep­tie­ren kön­nen, dass sie in ih­rer Grup­pe Per­so­nen ha­ben, die mehr wis­sen als sie selbst. Es ist für vie­le spe­zia­li­sier­te Mit­ar­bei­ter ein tra­gi­sches Er­eig­nis, dass sie ei­nen Vor­ge­setz­ten ha­ben, der das Wis­sen von ges­tern und die Macht von heu­te hat. Man muss al­so auch Füh­rung durch die Ge­führ­ten in Fach­fra­gen zu­las­sen.“ Lutz von Ro­sen­stiel (Deut­scher Wirt­schafts-psy­cho­lo­ge)

„Men­schen­füh­rung ist an die Hand neh­men, oh­ne fest­zu­hal­ten und los­las­sen, oh­ne fal­len zu las­sen.“ (Wil­ma Tho­mal­la, deut­sche Pub­li­zis­tin)

„Ein Bei­spiel zu ge­ben, ist nicht die wich­tigs­te Art, wie man an­de­re be­ein­flusst. Es ist die ein­zi­ge.“
(Al­bert Schweit­zer, No­bel­preis­trä­ger)

„Der ein­zi­ge Mensch, der sich ver­nünf­tig benimmt, ist mein Schnei­der. Er nimmt je­des Mal neu Maß, wenn er mich trifft, wäh­rend al­le an­de­ren im­mer die al­ten Maß­stä­be an­le­gen in der Mei­nung, sie pass­ten auch heu­te noch.“
(Geor­ge Bern­hard Shaw, iri­scher Schrift­stell­er)

„Wer sei­ner Füh­rungs­rol­le ge­recht wer­den will, muss ge­nug Ver­nunft be­sit­zen, um die Auf­ga­ben den rich­ti­gen Leuten zu über­tra­gen, und ge­nü­gend Selbst­dis­zi­plin, um ih­nen nicht ins Hand­werk zu pfu­schen.“
(Theo­do­re Roo­se­velt, US-ame­ri­ka­ni­scher Po­li­ti­ker)

„In dir muss bren­nen, was du in an­de­ren ent­zün­den willst!“
(Au­gus­ti­nus)

„Wer­te kann man nicht leh­ren, son­dern nur vor­le­ben.“
(Vik­tor Frankl, ös­ter­rei­chi­scher Psy­chia­ter und Au­tor)

„[Gu­ter Va­ter:] Wenn du fällst, hel­fe ich dir wie­der auf. («Wie beim Fahr­rad­fah­ren ler­nen.»)
[Gu­te Mut­ter:] Ich lie­be dich für das, was du bist und nicht für das, was du tust.“
(Jack L. Ro­sen­berg)

„Wenn Du ein Schiff bau­en willst, dann ru­fe nicht die Men­schen zu­sam­men, um Holz zu sam­meln, Auf­ga­ben zu ver­tei­len und die Ar­beit ein­zu­tei­len, son­dern leh­re sie die Sehn­sucht nach dem gro­ßen, wei­ten Meer.“
(An­toi­ne de Saint-Exu­pé­ry)

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„Ein Ma­na­ger macht sei­ne ei­gent­li­che Ar­beit dann, wenn er mit sei­nen Leu­ten re­det.“
(Cy­ril North­co­te Par­kin­son, bri­ti­scher His­to­ri­ker)

„Füh­ren heißt vor al­lem, Le­ben in den Men­schen we­cken, Le­ben aus ih­nen her­vor­lo­cken.“ (An­selm Grün, Be­ne­dik­ti­ner­mönch und Au­tor

„Um ei­ne Kul­tur zu schaf­fen, ge­nügt es nicht, mit dem Li­ne­al auf die Fin­ger zu klop­fen.“
(Al­bert Ca­mus, Fran­zö­si­scher Schrift­stel­ler und No­bel­preis­trä­ger)

„Man kann oh­ne Lie­be Holz ha­cken, man kann aber nicht oh­ne Lie­be mit Men­schen um­ge­hen.“
(Leo Tol­stoi, rus­si­scher Schrift­stel­ler)

„Ver­wechs­le nie­mals Be­we­gung mit Hand­lung.“
(Ben­ja­min Frank­lin)

„Ich stell­te mir vor, wie ich im be­tag­ten Al­ter, als Groß­va­ter in mei­nem Oh­ren­ses­sel im Wohn­zim­mer im Fe­ri­en­haus sit­ze, […], auf mei­nem Schoß zwei En­kel­kin­der, um ih­nen zur gu­ten Nacht ei­ne Ge­schich­te zu er­zäh­len, ei­ne Ge­schich­te von glück­li­chen Men­schen.“
(Bo­do Jan­ssen, Ho­te­lier Ups­tals­boom)

„Wes­sen wir am meis­ten im Le­ben be­dür­fen ist je­mand, der uns da­zu bringt, das zu tun, wo­zu wir fä­hig sind.“
(Ralph Wal­do Emer­son, ame­ri­ka­ni­scher Phi­lo­soph)

„Kul­tur kann nicht ein­ge­kauft, ein­fach oben drauf­ge­setzt wer­den, son­dern durch­dringt al­le Vor­gän­ge in ei­ner Or­ga­ni­sa­ti­on. Kul­tur meint oft mehr den Um­gang mit dem WIE als mit dem WAS.“
(Bernd Schmid, Be­grün­der der sys­te­mi­schen Trans­ak­ti­ons­ana­ly­se (TA))

„Wenn über das Grund­sätz­li­che kei­ne Ei­nig­keit be­steht, ist es sinn­los, mit­ei­nan­der Plä­ne zu ma­chen.“
(Kon­fu­zi­us, chi­ne­si­scher Phi­lo­soph)

„Ein Ma­na­ger ist ein Mann, der ge­nau weiß, was er nicht kann, und sich da­für die rich­ti­gen Leu­te sucht.“
(Phi­lipp Ro­sen­thal, deut­scher In­dus­tri­el­ler)

Zi­ta­te Füh­ren und Ma­na­gen

„Das Ma­na­ge­ment macht die Din­ge rich­tig. Füh­rung macht die rich­ti­gen Din­ge.“
(Pe­ter F. Dru­cker, US-ame­ri­ka­ni­scher Öko­nom)

Die­ses Zi­tat ist wert­voll, denn es zeigt die Un­ter­schie­de zwi­schen Ma­na­gen und Füh­ren. Zi­ta­te Füh­ren um­fasst da­mit Ef­fi­zi­enz und Ef­fek­ti­vi­tät. Am­bi­dex­trie, al­so die Fä­hig­keit von Or­ga­ni­sa­tio­nen bei­de As­pek­te gleich­zei­tig zu be­die­nen, ist ein ak­tu­el­les Schlag­wort in Zi­ta­te Füh­ren. Oh­ne das Lei­ten fehlt je­doch ein wich­ti­ges Ele­ment, was die Ent­schei­dun­gen steu­ert. Da­zu je­doch mehr au­ßer­halb von Zi­ta­te Füh­ren unter Kon­sens ein Tool zur Ent­schei­dungs­fin­dung und Kon­flikt­lö­sung

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