Füh­rung – von Men­schen­füh­rung, Füh­rungs­kul­tur und Füh­rungs­mind­set

#entfalten #begeisterung #fokus #klarheit #zuversicht #zutrauen #ankommen

„Ich hand­le, da­mit an­de­re tun kön­nen.“

ist ein Füh­rungs­prin­zip als Weg­wei­ser für die Ant­wort auf die spä­te­re Fra­ge: „Was ist Füh­rung?“(↓) Das zen­tra­le Füh­rungs­prin­zip ist Teil des Kern­ver­ständ­nis­ses von Füh­rung beim Chan­cen Na­vi­ga­tor. Der #fo­kus liegt auf Men­schen­füh­rung, wie die Psy­cho­lo­gie und P. Drucker den Be­griff seit den 1950ern prä­gen. Kern­ge­dan­ke des Füh­rungs­han­dels ist es, an­de­re zu be­fä­hi­gen, ih­ren Job zu ma­chen oder ins Tun zu kom­men. Men­schen­füh­rung ist ein Teil­be­reich der Un­ter­neh­mens­füh­rung, Or­ga­ni­sa­ti­ons­füh­rung oder Ver­wal­tungs­füh­rung. Men­schen­füh­rung be­trifft das Li­ni­en­ma­na­ge­ment eben­so wie die Pro­jekt­füh­rung. Der Be­griff Un­ter­neh­mens­füh­rung um­fasst die drei grund­le­gen­den Füh­rungs­funk­tio­nen Lei­ten, Fü­hren und Ma­na­gen, die auch Teil vom Lei­ten-Füh­ren-Ma­na­gen-Mo­dell sind. Dies 3 grund­le­gen­den Füh­rungs­funk­tio­nen gibt es in klas­si­schen und agi­len Füh­rungs­kul­turen.

3 grund­le­gen­de Füh­rungs­funk­tio­nen

Das Gu­te schon mal vo­rweg. Füh­rungs­auf­ga­ben gibt es in je­der Füh­rungs­kul­tur. Je nach Füh­rungs­kul­tur, Füh­rungs­mind­set oder Füh­rungs­theo­rie un­ter­schei­den sich je­doch die Füh­rungs­funk­tio­nen, das Füh­rungs­han­deln, die ein­ge­setz­ten Füh­rungs­werk­zeu­ge oder de­ren Ge­wich­tung / Be­deu­tung. Die 3 grund­le­gen­den Füh­rungs­funk­tio­nen sind im Lei­ten-Füh­ren-Ma­na­gen-Modell be­schrie­ben. Die­ses Lei­ten-Füh­ren-Ma­na­gen-Mo­dell ist ein mul­ti­di­men­sio­na­les Mo­dell, dass ich so­wohl auf mich als mich selbst füh­ren­de Per­son an­wen­den kann, als auch auf an­de­re von mir ge­führ­te Per­so­nen. Ein ein­fa­ches Beis­piel aus der Füh­rungs­funk­ti­on Ma­na­gen:

  • Ein Kan­ban-Board kann ich als Tool des Zeit­ma­na­ge­ments und Selbst­ma­na­ge­ments zur Or­ga­ni­sa­ti­on mei­ner Tä­tig­kei­ten nut­zen.
  • Ein Kan­ban-Board kann ich als Tool in mein Team ein­brin­gen, da­mit die Tä­tig­kei­ten im Team or­ga­ni­siert wer­den kön­nen.

Das­sel­be gilt für die Füh­rungs­funk­ti­on Lei­ten. Wie ist es wohl um die Team­mo­ti­va­ti­on oder den Sinn be­stellt, wenn die Füh­rung denkt: „Die­ser Qua­tsch hier bringt ja eh nichts“? Bei der Füh­rungs­funk­ti­on Füh­ren geht es um die Kom­mu­ni­ka­ti­on, um die Ge­stal­tung von Be­zie­hun­gen, um das Kon­flik­te Lö­sen oder um Ent­schei­den. Füh­re ich mei­ne in­ne­ren und äu­ße­ren Dia­lo­ge auf #au­gen­hö­he, mit Wert­schät­zung und Ge­duld zum Ler­nen oder ap­pel­lie­re ich an Er­war­tun­gen, Pflicht und Tu­gend und zei­ge ei­ne vor­wurfs­vol­le Ha­ltung?

„Das Ma­na­ge­ment macht die Din­ge rich­tig. Füh­rung macht die rich­ti­gen Di­nge.“
(Pe­ter F. Dru­cker, US-ame­ri­ka­ni­scher Öko­nom) (mehr Zi­ta­te zur Füh­rung, zur Men­schen­füh­rung und als Im­pul­se im Füh­rungs­kräf­te Coa­ch­ing)

Dieses Mo­dell fin­det sich bspw. im Se­mi­nar Pro­jekt­lei­tung – Pro­jekt­füh­rung auf Au­gen­hö­he.

Füh­rungs­funk­tio­nen oder Füh­rungs­kom­pe­ten­zen?

Die Un­ter­tei­lung der Füh­rung in Füh­rungs­funk­tio­nen ist ei­ne Sicht­wei­se. An­de­re se­hen an­stel­le der Füh­rungs­funk­tio­nen die er­for­der­li­chen, er­wünsch­ten, per­sön­li­chen Füh­rungs­kom­pe­ten­zen ei­ner Füh­rung. Füh­rungs­kom­pe­ten­zen sind die Ta­len­te, Po­ten­tia­le und per­sön­li­chen Fä­hig­kei­ten ei­nes Men­schen, die in Kom­bi­na­ti­on mit sei­nem Füh­rungs­mind­set und sei­nem ge­leb­ten Füh­rungs­ver­hal­ten zu Er­geb­nis­sen füh­ren. Letz­ten En­des kann man die Füh­rungs­funk­ti­on als An­for­de­rung ver­ste­hen und die Füh­rungs­kom­pe­tenz als Um­set­zung der An­for­de­rung. In die­sem Sin­ne er­fährt das Füh­ren ver­schie­de­ne Er­wei­te­run­gen oder In­ter­pre­ta­tio­nen im Zu­sam­men­hang von Füh­rungs­theo­ri­en, Füh­rungs­an­sät­zen, Füh­rungs­sti­len und Füh­rungs­kul­tu­ren. Mind­ful Lea­der­ship, sinn­ori­en­tier­tes Füh­ren, Ge­sun­des Füh­ren, Die­nen­de Füh­rung, Cor­po­ra­te Hap­pi­ness sind hier Bei­spie­le für ak­tu­el­le Strö­mun­gen zur Füh­rung. Füh­rung wird dem­ent­spre­chend um Füh­rungs­funk­tio­nen wie Coa­chen, Em­pow­ern, Be­fä­hi­gen, Stär­ken, Vi­sua­li­sie­ren oder Fa­ci­li­ta­ti­on er­wei­tert. Beim Chan­cen Na­vi­ga­tor wer­den die­se ak­tu­el­len Strö­mun­gen zur Füh­rung im Füh­ren auf Au­gen­hö­he und im agi­len Füh­ren in­te­griert und für Sie er­fahr­bar und an­wend­bar ge­macht.

Das Kom­pe­tenz­mo­dell hilft Ih­nen Füh­rung bspw. in die Fach­kom­pe­tenz „Fü­hren“, die Me­thodenkompetenz „agi­les Füh­ren“, die so­zia­le Kom­pe­tenz in der „Dya­de“ und die emo­tio­na­le Kom­pe­tenz „Em­pa­thie“ zu un­ter­tei­len. So lässt sich ab­lei­ten, was aus Sicht der Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung, Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung oder Per­so­nal­ent­wick­lung er­for­der­lich ist. Beim Ein­blick in die ei­ge­ne Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung hilft das Ego­gramm und das anschließende Füh­rungs­kräf­te Coa­ch­ing.

Auch wird für die Füh­rung er­sicht­lich, ob sich aus der #klarheit An­pas­sun­gen an den Füh­rungs­rol­len oder den Füh­rungs­auf­ga­ben er­ge­ben. Dies wä­re dann lea­ding my bu­si­ness oder die Füh­rungs­funk­ti­on „Ma­na­gen“ im oben ge­zeig­ten Drei­klang des Lei­ten-Füh­ren-Ma­na­gen-Mo­dells. Mit Un­ter­stüt­zung des Chan­cen Na­vi­ga­tors ist dies der Ein­stieg in Work­shops / Bar­camps oder das Coa­ch­ing.

Füh­rungs­kul­tu­ren und Füh­rungs­auf­ga­ben

In der tra­dier­ten Sicht­wei­se war es stets Füh­rungs­auf­ga­be, die Zie­le zu de­fi­nie­ren und an­schlie­ßend über die Ziel­er­rei­chung zu wa­chen (Con­trol­ling). Con­trol­ling ist da­bei ei­ne Füh­rungs­auf­ga­be, die schon seit ge­rau­mer Zeit an Con­trol­ler­*in­nen de­le­giert wird. Bei der agi­len und po­pu­lä­ren OKR-Me­tho­de werden Zie­le nach dem Bot­tom-up-Prin­zip ent­wi­ckelt und ver­ein­bart, was ich ger­ne SMART++ nen­ne. Die Ti­tel / Be­zeich­nun­gen der wich­tig­sten Füh­rungs­auf­ga­ben än­dern sich in ver­schie­de­nen Füh­rungs­kul­tu­ren nicht, je­doch wer­den für die Er­fül­lung der Füh­rungs­auf­ga­ben an­de­re Füh­rungs­tä­tig­kei­ten, Füh­rungs­kom­pe­ten­zen und an­de­re Füh­rungs­werk­zeu­ge / Füh­rungs­ins­tru­men­te ein­ge­setzt, die zum Funk­tio­nie­ren ei­ne ver­än­der­te Füh­rungs­kul­tur be­nö­ti­gen.

Ef­fi­zi­enz ist ein wich­ti­ger As­pekt bei je­der Füh­rungs­kul­tur und eben­so die Pro­zess­ex­per­ti­se. Füh­rungs­kul­tu­ren für kom­ple­xe­re Welt­sich­ten ver­ein­ba­ren an­stel­le von Zie­len Wer­te oder Prin­zi­pi­en und ver­mit­teln Sinn. Pur­po­se ist da ein ak­tu­el­les Schlag­wort, was man als „Sinn­haf­tig­keit“ in­ter­pre­tiert. VUCA, Agi­li­tät, New Work, di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on oder #au­gen­höhe sind hier As­pek­te, die ei­ner­seits die Füh­rungs­kul­tur und an­de­rer­seits das Füh­rungs­mind­set der füh­ren­den und ge­führ­ten Men­schen prä­gen. Das Füh­rungs­prin­zipIch hand­le, da­mit an­de­re tun kön­nen“ passt im Wort­laut für ver­schie­de­ne Füh­rungs­kul­tu­ren und Füh­rungs­sys­te­me. Die damit ver­bun­de­nen Bil­der und Wer­te­vor­stel­lun­gen zur Füh­rung wer­den je­doch sehr un­ter­schied­lich sein. Die­se Un­ter­schied­lich­kei­ten und Ge­mein­sam­kei­ten werden mul­ti­pers­pek­ti­visch in den ver­link­ten Ar­ti­keln be­trach­tet.

Was ist Füh­rung?

Die Fra­ge „Was ist Füh­rung?“ wird i.d.R. be­ant­wor­tet mit ei­ner De­fi­ni­ti­on ähn­lich die­ser:

    Füh­rung ist das Ver­ein­ba­ren von Zie­len, Pro­zes­sen, Ver­hal­ten, Wer­ten und Prin­zi­pi­en auf Au­gen­hö­he mit al­len Füh­rungs­hand­lun­gen zur Um­set­zung der Ver­ein­ba­run­gen unter An­wen­dung des per­sön­li­chen Füh­rungs­mind­sets.

Die­se De­fi­ni­ti­on ist im Hin­blick auf (agi­le) Wer­te und (agi­le) Prin­zi­pi­en wei­ter­ge­fasst als tra­dier­te De­fi­ni­tio­nen. Das Prin­zip Au­gen­höhe ist hier eben­falls ei­ne Er­wei­te­rung, die schon auf die Ent­wick­lung der SMART-Re­geln zu­rück geht. Das Füh­rungs­mind­set blieb hin­ge­gen bis­her meist un­be­ach­tet, da es ja Füh­rungs­leit­bil­der oder Füh­rungs­leit­li­ni­en gibt.

„Du bist der Gär­tner, der je­des Früh­jahr sei­ne Pro­jek­te aus­säht, um spä­ter zu ern­ten. Ge­be Dei­nen Pro­jek­ten den Bo­den, die Luft und das Licht zum Ge­dei­hen und sa­ge auch, ob Du die Schnitt­blu­men oder das aus­ge­reif­te Saat­gut ern­ten willst.“
(Mi­cha­el Bo­ne, wei­te­re Im­pul­se bei den Zi­ta­ten zum Pro­jekt­ma­na­ge­ment) oder im Se­mi­nar Mul­ti­pro­jekt­ma­na­ge­ment für Füh­rungs­kräf­te und Ba­lan­ce

Füh­rung lässt sich au­ßer­dem als Füh­rungs­sys­tem be­trach­ten. Die Sicht auf Füh­rungs­sys­te­me kommt im Ar­ti­kelPro­jekt­füh­rung und Un­ter­neh­mens­füh­rung auf Au­gen­hö­he eta­blie­ren“ zum Aus­druck. Der Ar­ti­kel „Pro­jekt­füh­rung aus Sicht der Ge­schäfts­füh­rung“ fasst die Pers­pek­ti­ven für die Füh­rungs­ebe­nen Ge­schäfts­füh­rung, Top-Ma­na­ge­ment und Li­ni­en­ma­na­ge­ment zu­sam­men. Bei­de Ar­ti­kel grei­fen eben­falls das The­ma Füh­rung und Zie­le auf, wie auch der Ar­ti­kel (agi­le) Zie­le.

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Von der Füh­rungs­si­tua­ti­on über die Re­fle­xi­on zum Füh­rungs­han­deln

Das Füh­rungs­mo­dell für Or­ga­ni­sa­ti­on und Füh­rungs­per­son vor dem Hin­ter­grund von Sinn und Zie­len zeigt den Füh­rungs­pro­zess. Der Füh­rungs­pro­zess zeigt den Be­ginn mit ei­ner Füh­rungs­si­tua­ti­on. Vor dem Han­deln kommen je­doch der Be­ra­tungs­pro­zess und der Ent­schei­dungs­pro­zess, der durch die Re­fle­xi­on dar­ge­stellt ist. Bei der Re­fle­xi­on kön­nen je­weils vier As­pek­te aus der Or­ga­ni­sa­ti­on und der Füh­rungs­pe­rson in Be­zug auf die ak­tu­el­le Füh­rungs­si­tua­ti­on be­rück­sich­tigt wer­den, so dass man sich für ein um­zu­set­zen­des Füh­rungs­han­deln ent­schei­den kann.

Sinn und Zie­le ge­ben den Rah­men für Füh­rungs­si­tua­tio­nen, Re­fle­xi­on und Füh­rungs­han­deln. Idea­ler­wei­se gibt es ei­ne ge­mein­sa­me, auf Au­gen­hö­he ent­stan­de­ne Sinn­ba­sis zwi­schen der Or­ga­ni­sa­ti­on / dem Un­ter­neh­men und der je­wei­li­gen Füh­rungs­per­son, so­wie der ge­führ­ten Per­son für das Er­rei­chen der Zie­le. Zie­le gibt es auf ver­schie­de­nen Ebe­nen und in un­ter­schied­li­chen De­tai­lie­rungs­gra­den, so dass Zie­le sehr ver­schie­de­ne In­hal­te und Um­fän­ge ha­ben. An die­ser Ste­lle hal­te ich nur fest, dass Ziel­sys­te­me kom­plex sein kön­nen. Auch der Füh­rungs­all­tag be­steht aus kom­ple­xen Füh­rungs­si­tua­tio­nen.

Füh­rungs­si­tua­tio­nen ent­ste­hen, weil Men­schen mit ein­em Füh­rungs­hun­ger / Füh­rungs­be­dürf­nis (vgl. Ar­ti­kel „Res­pekt“ – ein agi­ler Wert für das Mit­ein­an­der auf Au­gen­hö­he) auf mich als Füh­rungs­per­son zu­kom­men und Füh­rungs­han­deln wün­schen. Auf der an­de­ren Sei­te kann ich als Füh­rungs­per­son eben­falls Füh­rungs­si­tua­tio­nen ini­ti­ie­ren, um bspw. die In­te­res­sen des Un­ter­neh­mens oder um das Ver­hal­ten von ge­führ­ten Men­schen zu fo­kus­sie­ren. In je­dem Fall zei­ge ich als Füh­rungs­per­son in mei­nem Füh­rungs­han­deln ein Füh­rungs­ver­hal­ten, wel­ches dann die Füh­rungs­kul­tur in der Or­ga­ni­sa­ti­on bil­det.

Die Waa­ge in der Gra­fik ist die Ver­an­schau­li­chung für den Re­fle­xi­ons­pro­zess und Ent­schei­dungs­pro­zess in­ner­halb des Füh­rungs­pro­zes­ses. Die Waa­ge kann ent­spre­chend der Or­ga­ni­sa­ti­ons­struk­tur für ei­ne Füh­rungs­per­son, ei­ne Dop­pel­spit­ze, ein Tri­um­vi­rat oder ein selbst­füh­ren­des Team ste­hen. Die Waag­scha­len ste­hen für die Be­rei­che Or­ga­ni­sa­ti­on (Un­ter­neh­men) und Füh­rungs­per­son. Auf der Waag­scha­le für die Or­ga­ni­sa­ti­on lie­gen Füh­rungs­kul­tur, Füh­rungs­funk­tio­nen, Füh­rungs­auf­ga­ben und Füh­rungs­tools (Füh­rungs­werk­zeu­ge / Füh­rungs­ins­tru­men­te). Füh­rungs­rol­len sind im Sin­ne die­ses Füh­rungs­mo­dells den Füh­rungs­tools zu­ge­ord­net, da die­se aus Pro­zess­be­schrei­bun­gen und an­de­ren Füh­rungs­werk­zeu­gen stam­men.

Die Waag­scha­le Füh­rungs­per­son um­fasst Er­fah­run­gen / Po­ten­tia­le, Füh­rungs­mind­set, Füh­rungs­kom­pe­ten­zen und Füh­rungs­ver­hal­ten (per­sön­li­cher Füh­rungs­stil). Zu Er­fah­rung und Po­ten­tia­le ge­hört auch die In­tui­ti­on ein­er Füh­rungs­per­son. In­tui­ti­on ist ein kom­ple­xes, mehr­schich­ti­ges Phä­no­men das wun­der­bar auf kom­ple­xe Füh­rungs­si­tua­tio­nen rea­gie­ren kann, al­ler­dings kann es sein, dass In­tui­ti­on von Er­fah­run­gen, Welt­bil­dern, Men­schen­bil­dern oder ei­ner Kul­tur ge­prägt ist, die nicht der Füh­rungs­kul­tur der Or­ga­ni­sa­ti­on oder der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on ent­spre­chen. In­so­fern ist In­tui­ti­on ei­ne wert­vol­le Fä­hig­keit des Men­schen, die im Rah­men der Re­fle­xi­on auf die Pas­sung zur ak­tu­el­len Füh­rungs­si­tua­ti­on ge­prüft wird. Ge­ra­de die agi­len Me­tho­den und agil­e Füh­rung in­te­grie­ren die kol­lek­ti­ve In­tui­ti­on in die Füh­rungs­pro­zes­se, ins­be­son­de­re in die Re­fle­xi­ons­pro­zes­se.

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