De­fi­ni­ti­on und Ver­stän­dnis im Coa­ching­kon­zept

In die­sem Coa­ching­kon­zept ist sys­te­misch­es Coa­ching aus der Coach-Per­spek­ti­ve die pro­fes­sio­nel­le Be­ra­tung, Be­glei­tung und Un­ter­stüt­zung von Per­so­nen in Ver­än­der­ungs­pro­zes­sen, Ent­wick­lungs­pha­sen oder Schwel­len­si­tu­a­tio­nen für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che und Coa­ching­for­ma­te. Das Coa­ching rich­tet sich an Ein­zel­per­so­nen, Grup­pen oder Teams. Im Coa­ching ar­bei­test Du als Coa­chee an Lö­sun­gen zu Dei­nen ein­ge­brach­ten An­lie­gen oder Fäl­len (Fall­su­per­vi­si­on). Der Ent­fal­tungs­pro­zess wird vom Coach auf Ba­sis der Ver­ein­ba­rung mit dem Coa­chee ge­führt.

Coa­ching­si­tu­a­tio­nen

Das Be­ra­tungs­for­mat Coa­ching führt für ver­schie­de­ne An­wen­dungs­be­rei­che und Schwel­len­si­tu­a­tio­nen zu Lö­sun­gen. Die An­läs­se für sys­te­mi­sches Coa­ching er­ge­ben sich aus dem per­sön­li­chen Ent­fal­tungs­wunsch meist in oder vor Ver­än­de­rungs­si­tua­tio­nen und aus der Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung, Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung und der Per­so­nal­ent­wick­lung ein­schließ­lich der Füh­rungs­kräf­te­ent­wick­lung wie bspw. bei ei­ner agi­len, di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on. Durch die­se An­läs­se wer­den ak­tu­el­le Schwel­len­si­tua­tio­n­en ge­schaf­fen, in de­nen Coa­ching mit die­sem Coa­ching­kon­zept wir­kungs­voll ein­ge­setzt wer­den kann.

An­wen­dungs­be­rei­che für Coa­ching

  • Coa­ching fin­det meist im be­ruf­li­chen Kon­text statt und zu­neh­mend im pri­va­ten Kon­text.
  • Coa­ching ist ei­ne in­di­vi­du­el­le Dienst­leis­tung.
  • Coa­ching ist ver­än­de­rungs­un­ter­stüt­zend.
  • Coa­ching ist ziel­be­zo­gen und ganz­heit­lich.
  • Coa­ching ist sys­tem­un­ab­hän­gig ein­setz­bar.

Coa­ching für Schwel­len­si­tua­tio­nen

  • Be­ruf­li­che, per­sön­li­che Um­bruch­si­tua­tio­nen.
  • Das Ge­fühl von in­nen „ge­trie­ben“ zu sein.
  • Durch äu­ße­ren Druck ver­an­lass­te Ver­än­de­rung.
  • Ei­ne An­pas­sung ist zu voll­brin­gen, ge­wünscht oder ge­wollt.
  • Neue Chan­cen und Ri­si­ken ver­lan­gen ei­ne Ver­än­de­rung.
  • Neue Ver­hal­tens­wei­sen sind not­wen­dig oder ge­wollt.

Coa­ching­kon­zept — Me­tho­den und Lö­sungs­an­sät­ze

Siegel TA Coach, Coaching, CoachingkonzeptFür die per­sön­li­chen, emo­tio­na­len und so­zia­len The­men­be­rei­che wer­den Me­tho­den und Mo­del­le der Trans­ak­ti­ons­ana­ly­se 3.0 ein­ge­setzt. Den Coa­chees wer­den da­mit Mög­lich­kei­ten und Wir­kungs­zu­sam­men­hän­ge an­ge­bo­ten oder ver­deut­licht. Die Me­tho­den und Mo­del­le wer­den in dem Ver­ständ­nis ein­ge­setzt oder ver­mit­telt, dass sie nur ein Hilfs­mit­tel dar­stel­len, um Zu­gang zu ei­ner mög­li­cher­wei­se ganz an­ders aus­se­hen­den Ge­samt­si­tua­ti­on zu fin­den.

Im or­ga­ni­sa­to­ri­schen Kon­text, al­so in Un­ter­neh­men, Ver­wal­tun­gen, Or­ga­ni­sa­tio­nen und an­de­ren so­zia­len Sys­te­men, wer­den zu­sätz­lich die Me­tho­den und Mo­del­le der agi­len, sys­te­mi­schen Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung ein­ge­setzt.

Bei­de An­sät­ze be­rück­sich­ti­gen die Er­geb­nis­se aus der Ky­ber­ne­tik, dem Kon­struk­ti­vis­mus und der da­raus re­sul­tie­ren­den Sys­tem­theo­rie. Al­le An­sät­ze im Coa­ching­kon­zept ent­stam­men ei­nem hu­ma­nis­ti­schen Welt­bild und sind über Ethik und ge­mein­sa­me, teil­wei­se pa­ral­le­le Ent­wick­lungs­ge­schich­ten mit­ein­an­der ver­knüpft, so dass sie gut zu­sam­men har­mo­nie­ren.

Agi­le Me­tho­den, New Work, di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on (→ A­gi­li­tät) sind wei­te­re Rich­tun­gen zur Un­ter­stüt­zung im Wan­del, in Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen, im Pro­jekt­ma­na­ge­ment oder im Chan­ge Ma­na­ge­ment, die bei Be­darf in Dein in­di­vi­du­el­les Coa­ching­kon­zept ein­flie­ßen. Du kannst al­so Scrum, Kan­ban, De­sign Thin­king, Ef­fec­tua­tion / En­tre­pre­neur­ship, OKR, So­zio­kra­tie 3.0, Thin­king En­vi­ron­ment und wei­te­re An­sät­ze in Dei­nem Coa­ching­kon­zept wie­der­fin­den.

Das in­di­vi­du­el­le Coa­ching­kon­zept wird durch den in­di­vi­duell fa­vo­ri­sier­ten #fo­kus auf Bu­si­ness Coa­ching, Li­fe Coa­ching oder Im­pul­se Coa­ching be­ein­flusst. Die Werk­zeug­kof­fer und Me­tho­den­kof­fer für Füh­rungs­auf­ga­ben inkl. Chan­ge Ma­na­ge­ment und Pro­jekt­ma­na­ge­ment er­gän­zen das in­di­vi­du­el­le Coa­ching­kon­zept. Im Ent­wick­lungs­pfad „Pro­jek­te er­folg­reich ma­na­gen“ ste­hen da­rü­ber hin­aus 7 Ein­zel-Coa­chings mit vor­ge­fer­tig­ten In­hal­ten, Me­tho­den und Werk­zeug­en zur Ver­fü­gung.

Das Coa­ching­kon­zept beim Chan­cen Na­vi­ga­tor ba­siert auf syn­chro­ner Kom­mu­ni­ka­ti­on, selbst wenn das Coa­ching li­ve on­li­ne in vir­tu­el­len Räu­men statt­fin­det. Die Leis­tun­gen des Chan­cen Na­vi­ga­tors fal­len so­mit auch wei­ter­hin nicht un­ter den An­wen­dungs­be­reich des Ge­set­zes zum Schutz der Teil­neh­mer am Fern­un­ter­richt (Fern­un­ter­richts­schutz­ge­setz – FernUSG).

Tech­ni­ken im Coa­ching­kon­zept

In ei­nem Coa­ching­pro­zess wer­den ver­schie­de­ne In­stru­men­te und Tech­ni­ken ein­ge­setzt, da­mit der Pro­zess rund läuft und zu ei­nem er­folg­rei­chen Ab­schluss führt. Das Coa­ching bleibt den­noch Hil­fe zur Selbst­hil­fe und dient der wei­te­ren Ent­fal­tung der per­sön­li­chen Hand­lungs­kom­pe­tenz und der Sys­tem­kom­pe­tenz (→ Kom­pe­ten­zen #ent­fal­ten).

Über­blick über ein­setz­ba­re Tech­ni­ken und In­stru­men­te:

  • Ab­schluss­ge­spräch
  • Ana­ly­se­in­stru­men­te
  • Auf­trags­klä­rungs­ge­spräch
  • Fall­bei­spie­le / Fall­su­per­vi­si­on
  • Feed­back-Tech­ni­ken
  • Im­puls­re­fe­ra­te / Übun­gen
  • In­ter­ven­ti­ons­tech­ni­ken
  • Mei­len­stein-/Berg­fest-Ge­spräch
  • Me­ta­phern, Ge­schich­ten oder Zi­ta­te
  • Me­tho­den zur Selbst­er­fah­rung und Selbst­re­fle­xi­on, z.B. Auf­stel­lun­gen / Stuhl­ar­beit
  • Mo­de­ra­ti­ons- und Vi­su­a­li­sie­rungs­tech­ni­ken
  • Re­tro­spek­ti­ve
  • Re­view-Ge­spräch
  • Su­per­vi­si­on
  • Sys­te­misch-kon­struk­ti­ve Fra­ge­tech­ni­ken
+

Wir­kungs­zu­sam­men­hän­ge im Coa­ching

Für Dich / Euch als Coa­chee, Team / Grup­pe aus dem Kli­en­ten­sys­tem er­ge­ben sich im Coa­ching Wir­kun­gen auf die Ebe­nen:

  1. der Per­son / Team / Grup­pe
  2. des Ge­samt­sys­tems, al­so z.B. in an­de­re Ab­tei­lun­gen, Teams hin­ein oder für Rol­len in der Or­ga­ni­sa­ti­on, dem Un­ter­neh­men oder dem Pri­vat­le­ben
  3. au­ßer­halb des Sys­tems

Im Coa­ching fin­den frei­wil­li­ge Pro­zes­se zur För­de­rung und Ent­wick­lung von Coa­chees als Ein­zel­per­son oder als Grup­pe statt. Das Coa­ching wirkt in­di­rekt auf die den Coa­chee um­ge­ben­den Per­so­nen und Sys­te­me durch die Ver­än­de­run­gen des Coa­chees. Die ge­mein­sa­me Ar­beit zwi­schen Coa­chee und sys­te­mi­schem Coach zielt auf das Ver­bes­sern der per­sön­li­chen Kom­pe­tenz und das #Ent­fal­ten von Selbst­re­fle­xi­on, Selbst­wahr­neh­mung, Selbst­be­wusst­heit, Selbst­be­wusst­sein, Selbst­wert­ge­fühl und Selbst­ver­ant­wor­tung. Im Coa­ching er­hältst Du als Coa­chee die Mög­lich­keit zum er­fah­rungs- und pro­blem­ori­en­tier­ten Ler­nen. Coa­ching ist ein frei­wil­li­ger Pro­zess, so­mit bleibt die Frei­heit zu Ent­schei­den und zu Han­deln bei Dir, dem Coa­chee.

Ne­ben der Re­fle­xi­on ver­gan­ge­ner oder be­reits ge­plan­ter Si­tua­tio­nen gibt das Coa­ching­kon­zept die Mög­lich­keit, neue Ver­hal­tens­wei­sen zu er­pro­ben oder Si­tua­tio­nen wie Mit­ar­bei­ter­*in­nen­ver­samm­lun­gen, Mit­ar­bei­ter­*in­nen­ge­sprä­che, Pro­jekt­mee­tings oder Be­wer­bungs­ge­sprä­che vor­zu­be­rei­ten.

In Dei­nem in­di­vi­du­el­len Coach­ing­kon­zept kön­nen Ver­tief­ung­en für Trai­nings oder per­sön­li­che Bau­stel­len / Bott­le­necks auf­ge­nom­men wer­den. Der ge­schütz­te Rah­men im Coa­ching bleibt auf je­den Fall ge­wahrt.

Gren­zen vom Coa­ching­kon­zept

oder Fäl­le, in den­en sich an­de­re Be­ra­tungs­for­ma­te bes­ser eig­nen. Coa­ching hat als in­di­vi­du­el­les Be­ra­tungs­for­mat sei­ne Gren­zen, die sich durch die Gren­zen des Ein­fluss­be­reichs der ge­coach­ten Per­son-/en­grup­pe er­ge­ben. Es kön­nen auch wei­te­re Kon­tra­in­di­ka­tio­nen vor­lie­gen, so dass es sinn­voll wird, an­de­ren Be­ra­tungs­for­ma­ten den Vor­zug zu ge­ben.

Kon­tra­in­di­ka­tio­nen beim Ein­zel­per­so­nen­coa­ching

  • Aus der ak­tu­el­len Si­tu­a­ti­on nicht auf­klär­ba­res, psy­chi­sches Stö­rungs­bild (⇒ zum Krank­heits­bild pas­sen­de Hil­fe au­ßer­halb des Coa­chings su­chen)
  • Man­geln­de in­ne­re Ver­än­de­rungs­be­reit­schaft
  • Man­geln­des Ver­än­de­rungs­po­ten­ti­al, subs­tan­zi­el­le Über­for­de­rung
  • Dau­er­haft un­rea­lis­ti­sche Er­war­tun­gen, man­geln­der Rea­li­täts­be­zug
  • Kei­ne Ak­zep­tanz des Coachs

Kon­tra­in­di­ka­tio­nen beim Mehr­per­so­nen­coa­ching

  • Grup­pe/Team fin­det kein trag­fä­hi­ges Ziel
  • Mehr­heit der Coa­chees oder Schlüs­sel­per­so­nen se­hen auch nach ein­ge­hen­der Dis­kus­si­on kei­ne Er­for­der­nis / Not­wen­dig­keit
  • Coach er­hält kei­ne per­sön­li­che / fach­li­che Ak­zep­tanz
  • Zwi­schen dem Coach und den ein­zel­nen Coa­chees fehlt Ver­trau­en, so dass kei­ne Ar­beits­be­zieh­ung ent­steht und der Coach nicht durch den Pro­zess füh­ren kann.
  • Bud­get für Dau­er und In­ten­si­tät des Pro­zes­ses ist un­zu­rei­chend

Kon­tra­in­di­ka­tio­nen aus dem Coa­ching­um­feld

  • Nicht durch Ein­zel­an­stren­gung ver­än­der­ba­re, be­trieb­li­che Stö­rung
  • Lö­sung liegt au­ßer­halb der Ein­fluss­mög­lich­kei­ten des Coa­chees
  • Nach­hal­ti­ge Ver­än­de­rungs­re­sis­tenz
  • Feh­len­der Ver­än­de­rungs­glau­be
  • Ver­deck­te In­te­res­sens­ver­fol­gung, Miss­brauch des Coachs für frem­de Zwe­cke
  • Un­zu­rei­chen­de Res­sour­cen, un­zu­läs­si­ge Re­strik­tio­nen

Kon­tra­in­di­ka­tion­en beim Coach

  • Man­geln­de Un­ab­hän­gig­keit ge­gen­über dem Kli­en­ten(-sys­tem)
  • Ziel- oder In­te­res­sen­kon­fu­si­on
  • Zu gro­ße oder ge­rin­ge Dis­tanz
  • Man­geln­de Er­fah­rung bzw. Feld- oder Fach­kom­pe­tenz für das The­ma
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